So findest du nach dem Kauf ins Programm
So kommst du in unsere Safety Retreat-App
FAQ - Antworten auf häufige Fragen
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Safety Retreat wurde von einem Team entwickelt, das medizinisches Wissen und persönliche Erfahrung verbindet:
Doc Jay bringt über 25 Jahre ärztliche Praxiserfahrung mit und war selbst von 2020 bis 2022 an ME/CFS (Bellscore 10) und Long COVID erkrankt. Daher kann sie die Erfahrungen vieler Teilnehmender gut nachvollziehen. Für Betroffene bedeutet das: sich verstanden fühlen, ohne alles erklären zu müssen.
Rolf Metzner, Heilpraktiker und Mind Body Coach, kennt die Herausforderungen aus Sicht von Angehörigen.
Praxisorientierter Aufbau: 24 Videolektionen, ein ausführliches Workbook und eine klare didaktische Struktur
Statt Informationsflut in sozialen Medien, erhältst du einen roten Faden – die vielen Puzzleteile werden in eine verständliche Ordnung gebracht.
Wir verbinden Ansätze aus Neuroregulation mit aktuellen wissenschaftlichen Konzepten der Mitochondrienforschung – verständlich aufbereitet.
Das Programm ist bewusst so gestaltet, dass du die Inhalte in kleinen Schritten umsetzen kannst. Ziel ist es, Klarheit und Struktur zu schaffen – gerade dann, wenn du schon viele Informationen gesammelt hast und dir eine klare Linie wünschst.
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Das Besondere an Safety Retreat ist der Ansatz, die aktuellen Modelle zur Cell Danger Response einzubeziehen. Wir schauen also nicht nur auf Nervensystem-Regulation oder klassische Mind-Body-Perspektiven, sondern auch auf die biologischen und zellulären Zusammenhänge.
Safety Retreat verbindet verschiedene Perspektiven: entwickelt wurde es von Dr. med. Jacqueline Metzner, Ärztin mit über 25 Jahren Praxiserfahrung, die selbst betroffen war, gemeinsam mit Rolf Metzner, Heilpraktiker und Angehöriger. Diese Kombination ist selten und prägt den besonderen Ansatz.
Du erhältst einen strukturierten Zugang zu körperlichen Zusammenhängen – vom Nervensystem über Zellprozesse bis hin zu Aspekten wie Reizverarbeitung und Erholung. Dabei fließen unter anderem Erkenntnisse aus der Polyvagal-Theorie nach Prof. Stephen Porges sowie das Konzept der Cell Danger Response von Prof. Robert Naviaux mit ein. Beide konnten wir zur fachlichen Unterstützung der entsprechenden Module unseres Programms gewinnen.
Ergänzt wird das Programm durch Impulse und Reflexionsübungen, die auf Prinzipien der Neuroplastizität, der Psychoneuroimmunologie und der Selbstwahrnehmung basieren. Du bekommst so Orientierung und Anregungen, wie du Schritt für Schritt dein Verständnis für deinen Körper vertiefen und deine Selbstregulation stärken kannst.
Wichtig: Safety Retreat ist ein Selbsthilfeprogramm. Es ersetzt keine medizinische Behandlung oder Diagnose.
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Das Safety Retreat richtet sich speziell an Menschen, die unter anhaltenden körperlichen Belastungssymptomen oder Regulationsstörungen leiden – etwa in Zusammenhang mit Long COVID (Post-COVID-Zustand), ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) und postviraler Erschöpfung.
Auch bei Symptombildern wie Reizdarm, Schlafstörungen, Muskel- und Nervenschmerzen, Tinnitus, POTS, MCAS, MCS oder elektromagnetischer Sensitivität, die oft auch begleitend auftreten können.
Angehörige von Menschen mit Long COVID oder ME/CFS können teilnehmen, wenn sie die Erkrankung besser verstehen und die Betroffenen im Alltag unterstützen möchten. Sie können die Inhalte für Betroffen anschauen und die Inhalte in dem Maße vermitteln, wie es möglich ist.
Wir freuen uns auch über nicht betroffene Interessierte im Safety Retreat Programm, die für sich mehr über Gesundheit erfahren wollen.
Allerdings ist die Safety Lounge ausschliesslich für Betroffene und Angehörige, damit sich diese sicher fühlen und offen austauschen können.
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass keine akute oder unbehandelte Grunderkrankung vorliegt. Das Programm ist nicht als medizinische Behandlung konzipiert, sondern versteht sich als strukturierte Selbsthilfe. Safety Retreat ersetzt keine ärztliche Diagnostik oder Therapie. Bei anhaltenden, neu auftretenden oder unklaren Beschwerden empfehlen wir eine medizinische Abklärung vor Teilnahme.
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Viele Betroffene berichten, dass sie zwar bereits zahlreiche Informationen gesammelt haben, ihnen aber ein klarer roter Faden fehlt. Gleichzeitig bleiben oft Fragen offen oder Themen wurden nur oberflächlich angeschnitten. Unser Programm möchte tiefer gehen und hier Orientierung geben: Es vermittelt neurobiologische Zusammenhänge – bis hinunter zur Ebene der Zellen – in einer für Laien nachvollziehbaren Form.
Das Ziel ist es, ein besseres Verständnis für solche Zusammenhänge zu ermöglichen, damit die vermittelten Inhalte und Übungen auf einer klaren Grundlage aufbauen können.
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Safety Retreat ist ein begleitendes Selbsthilfe-Programm, das Menschen unterstützt, die bereit sind, in kleinen Schritten Verantwortung für ihren eigenen Weg zu übernehmen. Es eignet sich nicht für Situationen akuter Krise – zum Beispiel bei Suizidgedanken, sehr schweren traumatischen Belastungen oder massiver Überforderung im Alltag. Auch wenn es dir aktuell nicht möglich ist (auch nicht abschnittweise), unsere Videos anzusehen oder Entscheidungen für dich selbst zu treffen, ist dieses Programm nicht passend. Für die Teilnahme braucht es ein gewisses Maß an Selbstständigkeit, wie zum Beispiel die Fähigkeit, 10-20 minütige Videos anzuschauen und leichte Bewegungen auszuführen.
Außerdem ist es vielleicht noch nicht der passende Moment, wenn
du gerade nicht daran glauben kannst, dass Veränderungen möglich sein könnten, auch wenn wir diese Haltung gut verstehen können,
du überzeugt bist, dass Fortschritte bei anderen möglich sind, bei dir jedoch nicht – das kann es erschweren, dich auf den Prozess einzulassen,
du nicht bereit bist, eigene Gewohnheiten oder Sichtweisen sanft zu hinterfragen. Unser Ansatz lädt dazu ein, alte Denk- und Reaktionsmuster zu erkunden und, wenn passend, zu verändern,
du dir eine sofortige Lösung wünschst, ohne dich selbst einzubringen. Einige Impulse lassen sich auch mit geringer Belastbarkeit umsetzen, aber sie erfordern dein aktives Mitwirken. Fortschritte verlaufen individuell und nicht immer geradlinig.
Wenn einer dieser Punkte auf dich zutrifft, ist es vielleicht noch nicht der richtige Zeitpunkt – und das ist völlig in Ordnung. Wir sind hier, wenn du soweit bist.
Safety Retreat ist für dich gemacht, wenn du offen bist, Neues kennenzulernen und kleine Schritte in deinem eigenen Tempo zu gehen.
Wenn du bereit bist, geben wir dir viele Impulse, Werkzeuge und eine klare Struktur – umsetzen kannst nur du selbst. Wir begleiten dich Schritt für Schritt, während du in deinem eigenen Tempo gehst.
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Wenn du dich aktuell besonders erschöpft oder belastet fühlst, kannst du das Programm in kleinen Schritten durchlaufen – so, wie es für dich passt. Teilnehmende konzentrieren sich ggfs. anfangs auf die kurzen Zusammenfassungen am Ende der Videos oder auf zentrale Impulse aus dem Workbook.
Du kannst die Inhalte auch nur als Audio nutzen oder dir bei Bedarf Unterstützung durch Angehörige holen, die das Programm für dich oder mit dir machen. Das Programm ist so aufgebaut, dass du es mehrfach nutzen kannst – mit jeder Wiederholung können sich neue Perspektiven öffnen und Inhalte noch besser verankern.
Die Umsetzung der Impulse liegt ganz bei dir. Du entscheidest selbst, was dir gut tut, welche kleinen Schritte gerade möglich sind und in welchem Tempo du vorgehst. Es gibt kein Richtig oder Falsch – nur dein eigener Weg zählt.
Unser Ziel ist es, dir einen geschützten Rahmen zu bieten, in dem du dich selbst besser beobachten und erste Schritte in Richtung mehr Selbstregulation gehen kannst – auch wenn deine Energie gerade begrenzt ist.
Es eignet sich nicht bei sehr schweren traumatischen Belastungen oder massiver Überforderung im Alltag. Auch wenn es dir aktuell nicht möglich ist, unsere Videos anzusehen oder Entscheidungen für dich selbst zu treffen, ist dieses Programm nicht passend. Für die Teilnahme braucht es ein gewisses Maß an Selbstständigkeit, wie zum Beispiel die Fähigkeit, 10-20 minütige Videos anzuschauen und leichte Bewegungen auszuführen.
Bei akuten Krisen oder Suizidgedanken ist dieses Programm nicht geeignet. Bitte wende dich sofort an professionelle Hilfe.“
Notfallnummern (landesspezifisch):
Deutschland: TelefonSeelsorge 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 (kostenfrei, 24/7)
Europa: 112 (Notruf)
Internationaler Hinweis: „Außerhalb Deutschlands findest du Hilfe z. B. unter https://findahelpline.com“.
Hinweis: Das Programm ersetzt keine medizinische oder therapeutische Behandlung. Bitte lass anhaltende oder unklare Beschwerden vorab ärztlich abklären.
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Jede Entwicklung verläuft anders – auch bei chronischen Belastungssituationen.
Wenn du schon lange mit Symptomen oder Belastungsreaktionen lebst, bringst du oft viel Erfahrungswissen mit, das dir helfen kann, neue Impulse einzuordnen und für dich nutzbar zu machen.
Nicht die Dauer allein entscheidet darüber, wie gut du Inhalte für dich umsetzen kannst. Viel wichtiger ist dein aktueller Zustand, dein persönlicher Weg – und ob du offen bist, neue Perspektiven in deinen Alltag zu integrieren.
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Jeder bringt etwas anderes mit – unterschiedliche Erfahrungen, Symptome und Voraussetzungen. Im Verlauf des Programms hast du die Möglichkeit, dich intensiver mit deinem Körper, deinen Belastungsmustern und deinen Reaktionen auseinanderzusetzen.
Du bekommst neue Impulse, die dir helfen können, körperliche Zusammenhänge besser zu verstehen – zum Beispiel im Hinblick auf Stressregulation, Reizverarbeitung oder Energiemanagement. Dabei entscheidest du selbst, was du für dich ausprobieren und in deinen Alltag integrieren möchtest.
Im Programm entsteht für manche Teilnehmende nach und nach ein veränderter Blick auf Symptome und Belastungsmuster. Ob und wann das für dich spürbar wird, ist sehr individuell. Dein Weg bestimmt das Tempo – das Programm kann dich begleiten.
Wichtig: Safety Retreat ist ein begleitendes Selbsthilfeprogramm zur Förderung deiner Gesundheitskompetenz.
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Safety Retreat gibt keine individuellen Therapie- oder Produktempfehlungen. In einigen Lektionen findest du verständlich aufbereitete Informationen über Mikronährstoffe, Stoffwechselprozesse und andere begleitende Maßnahmen – auf Grundlage öffentlich zugänglicher, wissenschaftlich fundierter Quellen.
Teil des Programms ist auch ein phasenspezifisches Konzept, das erklärt, wie sich der Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen in unterschiedlichen Belastungsphasen verändern kann.
Diese Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Orientierung und ersetzen keine medizinische Beratung.
Ob und in welchem Umfang du daraus etwas für dich umsetzt, entscheidest du selbst und in eigener Verantwortung.
Wenn du Fragen zu Nahrungsergänzungsmitteln, Medikamenten oder therapeutischen Maßnahmen hast, wende dich bitte an medizinisches Fachpersonal.
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In unseren Live Calls geht es nicht darum, Symptome im Detail zu analysieren oder dauerhaft in den Mittelpunkt zu stellen. Wir möchten vermeiden, dass du dich im Austausch zu sehr auf Belastungen fokussierst – ohne dabei deine Erfahrungen auszublenden.
Stattdessen richten wir den Blick auf deinen Umgang mit Herausforderungen im Alltag: Wie du deine Wahrnehmung schärfen, Muster erkennen und deinen Handlungsspielraum erweitern kannst. Dabei stehen Selbstbeobachtung, Selbstregulation und alltagstaugliche Impulse im Mittelpunkt – immer in deinem Tempo und ohne Druck.
Wichtig: Die Calls sind kein medizinischer oder therapeutischer Austausch und ersetzen keine fachliche Beratung.
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ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) wird als ein komplexes chronisches Syndrom verstanden. Zu den typischen Symptomen gehören anhaltende Erschöpfung, Post-Exertional Malaise (PEM), nicht erholsamer Schlaf, kognitive Einschränkungen und eine Belastungsintoleranz beim aufrechten Stehen (orthostatische Intoleranz), die über mindestens sechs Monate bestehen.
In der medizinischen Praxis wird die Diagnose in der Regel als Ausschlussdiagnose gestellt – auf Basis international anerkannter Kriterien, wie den Kanadischen Konsenskriterien oder der IOM-Definition.
Wir verwenden im Programm zur besseren Verständlichkeit umgangssprachliche Begriffe wie „CFS“ und "Long Covid" . ME/CFS steht für Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue-Syndrom (CFS). „Long COVID“ meint hier im Programm den offiziellen Post-COVID-Zustand.
Wichtig: Die Diagnose von ME/CFS gehört in die Hände von qualifizierten Fachärzt:innen. Unsere Programminhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen keine ärztliche Abklärung oder Behandlung.
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Im medizinischen Sprachgebrauch wird unterschieden: Long COVID beschreibt Symptome, die länger als 4 Wochen nach einer Infektion bestehen. Vom Post-COVID-Syndrom spricht man in der Regel, wenn die Beschwerden länger als 12 Wochen anhalten und nicht durch andere Erkrankungen erklärt wurden.
In unserem Programm verwenden wir der Einfachheit halber an einigen Stellen nur von Long Covid, da mehr Menschen diesen Begriff benutzen (obwohl korrekt Post Covid) oder beide Begriffe gemeinsam – in dem Bewusstsein, dass es sich um medizinisch unterschiedlich definierte Zustände handelt.
Unsere Inhalte dienen der allgemeinen Selbsthilfe bei anhaltender Erschöpfung oder Belastungssymptomen im Anschluss an Infekte. Sie ersetzen keine medizinische Abklärung oder individuelle Diagnostik.
